Metall

Übersicht Ausbildungsbereich Metall

Zerspanungsmechaniker Drehmaschinensysteme

Ausbildungsdauer: 42 Monate

Abschlussprüfung Teil 1 und Teil 2 vor der Industrie- und Handelskammer Lahn-Dill


In Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan werden in der Ausbildung die Grundfertigkeiten der Metallbearbeitung vermittelt. Danach werden die Zerspanungsmechaniker/innen an konventionelle Drehmaschinen herangeführt. Die Auszubildenen werden in Steuerungstechniken (CNC, Pneumatik etc.) eingeführt. Ihnen wird im Rahmen der Ausbildung mehrmals Gelegenheit für ein Praktikum gegeben. Die Facharbeiter/innen sind später in der Metall verarbeitenden Industrie universell einsetzbar. 

Die Aufgaben eines Zerspanungsmechanikers sind: Einrichtung von Werkzeugmaschinen und Fertigungssystemen Erstellung von Programmen für numerisch gesteuerte Fertigungssysteme Einrichtung des Arbeitsplatzes und Organisation von Arbeitsabläufen unter Beachtung terminlicher und wirtschaftlicher Vorgaben Sicherstellung der Qualität der bearbeiteten Produkte.

Zerspanungsmechaniker Fräsmaschinensysteme

Dauer der Ausbildung: 42 Monate

Abschlussprüfung Teil 1 und Teil 2 vor der Industrie- und Handelskammer Lahn-Dill


In Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan werden in der Ausbildung die Grundfertigkeiten der Metallbearbeitung vermittelt. Danach werden die Zerspanungsmechaniker/innen an konventionelle Fräsmaschinen herangeführt. Die Auszubildenen werden in Steuerungstechniken (CNC, Pneumatik etc.) eingeführt. Ihnen wird im Rahmen der Ausbildung mehrmals Gelegenheit für ein Praktikum gegeben. Die Facharbeiter/innen sind später in der Metall verarbeitenden Industrie universell einsetzbar. Die Aufgaben der Zerspanungsmechaniker/Zerspanungsmechanikerinnen Fräsmaschinensysteme können das form- und maßgenaue Herstellen von Werkstücken für Maschinen, Geräte und Anlagen durch Fräs- und Bohroperationen an konventionellen oder numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen umfassen. Sie bearbeiten Guss- und Schmiedestücke, Schweißkonstruktionen, Halbzeuge und vorbearbeitete Werkstücke aus metallischen und nichtmetallischen Werkstoffen mit vorwiegend mehrschneidigen Werkzeugen.

Industriemechaniker Maschinen- und Anlagenbau

Ausbildungsdauer: 42 Monate

Abschlussprüfung Teil 1 und Teil 2 vor der Industrie- und Handelskammer Lahn-Dill


Industriemechaniker/innen sind in der Produktion und Instandhaltung tätig. Sie sorgen dafür, dass Maschinen, Fertigungs- und Betriebsanlagen stets betriebsbereit sind. Der Beruf des Industriemechanikers/der Industriemechanikerin ist ein so genannter Monoberuf, der Sie in der Grundausbildung ohne Spezialisierung nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten zunächst mal zum Allrounder macht. Strukturprinzip der Ausbildung ist dann die Differenzierung durch betriebliche Einsatzgebiete.Sonstige Voraussetzungen in Stichpunkten: Ausgeprägtes technisches Verständnis, Gute Kenntnisse in Physik, Chemie und Mathematik, Verantwortungsbewusstsein, Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten, Team- und Kommunikationsfähigkeit und körperliche Fitness. 

Ausbildungsinhalte/Tätigkeiten:

Lesen und Handhaben technischer Unterlagen Grundlagen der Metallverarbeitung, Pneumatik und Hydraulik Manuelle und maschinelle Bearbeitung metallischer und nichtmetallischer Werkstoffe Herstellung von Bauteilen und Baugruppen mit verschiedenen Fertigungsverfahren Montage von technischen Systemen und Prüfung der Funktion Anfertigen von Bauteilen Wartung und Inspektion von Maschinen Steuerungstechnik Fehlerprüfung Erstellung von Programmen für computergesteuerte Werkzeugmaschinen Kontrolle und Dokumentation aller Montage- und Instandhaltungsarbeiten.

Konstruktionsmechaniker Stahl- und Metallbau

Ausbildungsdauer: 42 Monate

Abschlussprüfung Teil 1 und Teil 2 vor der Industrie- und Handelskammer Lahn-Dill


Aufgaben und Tätigkeiten: Planen und Steuern von Arbeits- und Bewegungsabläufen Ergebnisse beurteilen und kontrollieren Spanen, Sägen, Gewindeschneiden, Bohren, Drehen und Fräsen Schraub- und Bolzenverbindungen, Schmelz-, Elektro-, Gas-, MAG- und WIG-Schweißen Konstruktionsmechaniker/innen stellen Metallkonstruktionen in allen Größen her. Im Einsatzgebiet Stahl- und Metallbau beschäftigen Sie sich mit sehr großen Bauteilen, vorzugsweise aus Stahl und anderen Metallen. Sie bauen und montieren Stahlskelette, Stahlausbauten und Metallkonstruktionen. Sie schneiden Stahlträger und Bleche genau nach Maß, kannten sie ab oder biegen sie und bringen Bohrungen ein, um sie später verschrauben zu können. Sie planen selbständig Arbeitsabläufe, Arbeitsverfahren und den Einsatz der richtigen Maschinen. Neben technischem Verständnis, Verantwortungsbewusstsein und körperlicher Fitness sind in diesem Beruf Teamfähigkeit und Kontaktfreude gefragt, denn sie arbeiten häufig im Team, um großen Bauteile verarbeiten zu können.

Fachpraktiker für Metallbau

Ausbildungsdauer: 42 Monate

Abschlussprüfung Teil 1 und Teil 2 vor der Industrie- und Handelskammer Lahn-Dill


In Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan lernen die Auszubildenden während ihrer 3,5-jährigen Ausbildung die Grundfertigkeiten in der Metallbearbeitung, z. B. das Bearbeiten und Zurichten von Blechen, Rohren und Profilen. Weitere Schwerpunkte der Ausbildung sind das Schweißen (Elektro und Schutzgas) und das Brennschneiden, das Behandeln von Oberflächen sowie das Montieren und Demontieren von Baugruppen. In mehreren Praktika, die in ausgesuchten heimischen Firmen durchgeführt werden, können die Auszubildenden unterschiedliche betriebliche Abläufe kennen lernen. Der/die Fachpraktiker für Metallbau kann später in Metallbaubetrieben und Schlossereien seinen/ihren Arbeitsplatz finden.

Fachkraft Metalltechnik
Fachrichtung Zerspanungs- Montage- und Konstruktionstechnik

Dauer der Ausbildung: 24 Monate

Zwischen- und Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer Lahn-Dill


In Anlehnung an den Ausbildungsrahmenplan lernen die Auszubildenden während ihrer 2-jährigen Ausbildung die Grundfertigkeiten in der Metallverarbeitung, z.B.: die manuelle Bearbeitung von Werkstücken (Feilen, Bohren, Reiben, Gewindeschneiden, Biegen). Des Weiteren werden Grundkenntnisse im konventionellen Drehen und Fräsen vermittelt, sowie das Montieren und Demontieren von Baugruppen. In 2 Praktika, die in ausgesuchten heimischen Firmen durchgeführt werden, können die Auszubildenden unterschiedliche betriebliche Abläufe kennen lernen. Der/die Teilezurichter/in kann später in allen metallverarbeitenden Betrieben arbeiten.

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